Österreichische Ärztekammer: Corona-Bonus „verdientes Zeichen der Wertschätzung“
ÖÄK, COVID-19
Als „längst und höchst verdient“ bezeichnete Harald Mayer, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer, den geplanten Bonus für Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegepersonal im Spitalsbereich.
„Seit nunmehr über einem Jahr gehen die Bediensteten im Spitals- und Pflegebereich konstant an ihre Leistungsgrenzen und darüber hinaus“, betont Harald Mayer, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der angestellten Ärzte. Der nun von der Regierung auf Schiene gebrachte COVID-Bonus in der Höhe von durchschnittlich 500 Euro sei daher „ohne Frage längst und höchst verdient“, sagt Mayer. „Der geleistete Einsatz ist natürlich in Geld nicht zu beziffern, der Bonus ist aber ein klares Zeichen der Wertschätzung und daher absolut zu begrüßen.“
Auch Thomas Szekeres, Präsident der Österreichischen Ärztekammer, begrüßte den Antrag auf den Bonus, der kommende Woche im Parlament eingebracht werden soll. „Das ist eine sehr sinnvolle Initiative, ich bedanke mich bei allen Mitarbeitern im Gesundheitsbereich für ihren vorbildlichen und aufopferungsvollen Einsatz“, sagt Szekeres, der betonte, dass selbstverständlich sämtliche Gesundheitsberufe für den Bonus berücksichtigt werden sollten.
„Die Österreicherinnen und Österreicher konnten sich in jeder Phase der bisherigen Pandemie hundertprozentig wie gewohnt auf ihre Ärztinnen und Ärzte verlassen. Es ist ein gutes Zeichen, dass das gewürdigt wird“, so Mayer. „Die Kolleginnen und Kollegen haben für ihren Einsatz für die Bevölkerung auch künftig jede Form der Unterstützung seitens der Politik verdient.“