AiL März 2021
dauerhaft eine Stabilisierung zu er- reichen, muss die Behandlungen in den meisten Fällen regelmäßig wie- derholt werden. Alle Altersgruppen vertreten Die häufigsten Erkrankungen, die eine Behandlung benötigen, sind die „Feuchte Makuladegeneration“ sowie Schwellungen der Makula – etwa aufgrund von Durchblu- tungsstörungen wie Thrombosen oder diabetischen Veränderungen. In allen Fällen werden spezielle Me- dikamente über eine hauchdünne Injektionsnadel in das Augeninnere eingebracht. Der Eingriff ist kaum bis gar nicht spürbar, da das Auge zuvor mit Tröpfchen betäubt wird. „Die Chance der neuen Makula- Ambulanz ist, dass wir das Behand- lungsschema individuell an die Betroffenen anpassen können. Mit- unter können wir ihnen dadurch den einen oder anderen Eingriff ersparen“, erklärt Augenarzt Dr. Michael Ess. Da die Behandlung unter ande- rem auch bei Netzhautveränderun- gen bei Kurzsichtigkeit erfolgreich eingesetzt werden kann, suchen auch immer mehr junge Erwachse- ne die Ambulanz auf. Die Folge ist, dass die Zahl der Patientinnen und Patienten aller Altersgruppen steigt, die die Behandlungen und in Folge auch entsprechende Kontrollen in Anspruch nehmen. Die neue Makula-Ambulanz eröffnet neue Möglichkeiten. Foto: dietmar mathis Anmeldung und weitere Informationen auf www.arztinvorarlberg.at oder unter mentoring@aekvbg.at M entoring -P rojekt Ä rztekaMMer V orarlberg ÄRZTE & ÄRZTINNEN IN VORARLBERG Die offizielle Facebook-Gruppe der Ärzteschaft Vorarlberg! Beitreten und immer auf dem aktuellsten Stand sein! Arzt im LändLe 03-2021 | 21
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