AIL April 2020

Corona-Krise Ärztekammer für Vorarlberg stellt auf Home-Office um Die Ärztekammer für Vorarlberg hat aufgrund der aktuellen Corona-Krise seit Mitte März weitgehend auf Home-Office umgestellt. Nur einzelne Mitarbeiter sind weiterhin im Kammeramt anzutreffen. Diese Maßnahme soll dazu dienen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einem möglichst geringen Infektionsrisiko auszusetzen, damit diese auch weiterhin mit vollem Einsatz für Sie tätig sein können. A us diesem Grund bittet die Ärztekammer auf persönli- che Besuche im Kammer- amt (Schulgasse 17) und in der Verrechnungsstelle (Schulgasse 19) weitestgehend zu verzichten. Alle unsere Mitarbeiter sind telefo- nisch oder per E-Mail erreichbar. Bitte kontaktieren Sie die /den zuständige/n Mitarbeiter/in per Telefon oder per E-Mail, um Ihr Anliegen zu besprechen. Wenn dennoch ein persönli- cher Besuch im Kammeramt oder der Verrechnungsstelle notwendig ist, weisen wir darauf hin, dass die Eingangstüren zu den Gebäuden auch tagsüber verschlossen sind. Rufen Sie bitte, wenn Sie vor der Eingangstür stehen, den/die zuständige/n Mitarbeiter/in an. Die Eingangstüre wird Ihnen dann umgehend geöffnet. Die Te- lefonliste mit den Durchwahlen wurde an den Eingangstüren an- gebracht. Weiters bitten wir umVerständ- nis, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ärztekammer für Vorarlberg derzeit Anliegen und Anfragen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus priorisieren. Es kann daher passieren, dass die Be- arbeitung Ihres Anliegens etwas länger dauern könnte, als gewohnt. AUS DER KAMMER EIN INTERDISZIPLINÄRER UND VERNETZTER ZUGANG ZUM KOMPLEXEN PROBLEM SCHMERZ IM INTERESSE VON ÄRZTEN UND PATIENTEN. Eine Optimierung der Schmerztherapie ist eine dringende Notwendigkeit für Ärzte und Patienten. Das am Landeskrankenhaus Hohenems eingerich- tete Schmerzboard ist ein tolles Projekt, das ein Zentrum für komplexe und schwer behandelbare Schmerzsituationen schafft und so die Forderung vie- ler engagierter Ärztinnen und Ärzte erfüllt. Das neue Schmerzboard Vorarlberg hat die Funktion eines offenen Exper- tenforums, in dem der Patient durch seinen betreuenden Arzt vorgestellt und im Forum besprochen wird. Das weitere Behandlungs- und Abklärungs- prozedere bleibt in der Hand des betreuenden Arztes, was eine Stärkung des niedergelassenen Arztes als„Case-Manager“ bedeutet. Ein weiterer Vorteil des Schmerzboard ist die interdisziplinäre Zusammen- arbeit der Ärzte im intra- und extramuralen Bereich. Für die Schmerztherapie bringt dies eine deutliche Qualitätssteigerung in Abklärung und Therapie. Termin jeden 1. Mittwoch im Monat, 16.00 bis 17.00 Uhr, im Landeskrankenhaus Hohenems Schmerzboard 4 Patienten von niedergelassenen Ärzten/Monat 25 Prozent können vonWahlärzten für ihre Patien- ten in Anspruch genommen werden Honorierung 106,91 Euro pro Stunde Aufwand (Unterlagen aufbereiten und übermitteln, Teilnahme am Schmerzboard), max. 3 Stunden pro Patient ab- rechenbar. Anmeldung Sekretariat Innere Medizin: 05576/703-2600, sekretariat.interne@vlkh.net 6 | ARZT IM LÄNDLE 04-2020

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